Früh morgens, zu einer Zeit die ich vergessen habe, fuhren wir zum 938m hohen Gibacht:
Der Gibacht ist ein breit lagerndes Bergmassiv, das sich in Nord-Süd-Richtung vom Drei-Wappen-Felsen unmittelbar an der bayrisch-tschechischen Grenze über den Kreuzfelsen und das Reiseck bis hinunter in die Further Senke erstreckt. Zu erreichen ist der Gibacht über die Straßen von Waldmünchen und Furth im Wald, die zum Wanderparkplatz beim gleichnamigen Berggasthof Gibacht(845m) führen.
Angekommen am Wanderparkplatz beim Berggasthof gingen wir in die westliche Richtung und wurden bald von den Bäumen eingehüllt. Da natürlich manche der Schüler ;Edgar) schneller waren als andere, andere wieder langsamer (Frau Beier), wurde die Truppe bald in mehrere kleinere Gruppen geteilt. Die eine Schritt ganz vorne voran und die andere weiter hinten. Später kamen wir an einem Felsen mit einem größerem aus Holz gefertigten Kreuz oben drauf. Dort rasteten wir und Edgar schrieb etliche Sachen in das buch, in dem man sich Verewigen kann:
„Es ist heiß und die Sonne scheint einem verdammt ins Gesicht. Diese Wanderung ist verdammt lang und Frau Baier kommt nicht nach. Ich bin mit Kolping hier und keiner hat mehr Bock. PS: Albert ist schwul. Edgar“
Nachdem einige ihren Namen verewigt haben gingen alle gesammelten Truppen wieder vom Felsen und setzten ihre Reise fort. Wenig später kamen wir an einem weiteren kleineren Felsen mit einem Gläsernen Kreuz in dem man auf die Stadt Furth im Wald einen wundervollen Ausblick hatte. Später, als wir die Wanderung fortgesetz haben ging nach Anweisung von Edgar die hälfte der Truppe den falschen weg und da Herr P. Ziegler und Frau Beier zu weit hinten waren, etwa über 500 Meter, gingen die anderen den richtigen Weg mit.
Nach einiger Zeit als wir wieder zusammen trafen gingen wir ein bisschen Bergab und kamen wieder an das Berggasthof.
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